Maku Divecenter:
Die Tauchbasis ist sehr gut ausgestattet, verfügt u. a. über einen Trockenraum, einen Waschplatz, Duschen, Toilette, eine "Kaffee"-Ecke zum klönen mit kleiner Bibliothek, TV + Video, 10, 12 + 15 L Stahlflaschen mit INT/DIN-Anschluss, ein Tauchboot und ein Zodiak.
Margrit und Kurt kümmern sich ganz liebevoll um ihre Gäste.
Unterstützt werden die beiden von Farid, der das Tauchboot steuert und immer als helfende Hand zur Stelle ist.
Getaucht wird am nahen Dibba Rock, der mit dem Boot in 3 Minuten erreicht ist.
Maximal 4 Taucher werden gleichzeitig transportiert.
Bei starkem Wellengang wird das Zodiak eingesetzt.
Man kann tauchen, wann, so oft und so lange, wie man will!!!
Das ist wirklich entspanntes Tauchen pur.
Kein Terminstress am Morgen, sondern ausschlafen!
Einzige Ausnahme sind die Fahrten in den Oman.
Aber auch hier ist die Abfahrtszeit mit 09.30 Uhr sehr human.
Die max. Tiefe beträgt 15 m, also nichts für Tiefengeile!
Es gibt mehrere Einstiegstellen, die von Kurt mit Bojen markiert wurden.
An jedem Platz sieht es anders aus, so das es nicht langweilig wird.
Die Fischvielfalt ist unglaublich. Durch das hohe Planktonaufkommen ist die
Sicht manchmal etwas getrübt, belohnt einen aber mit riesigen Fischschwärmen.
Der Salzgehalt des Wassers ist sehr niedrig, man kann ohne Blei tauchen!
Die Fahrten zum Oman sollte jeder einmal mitgemacht haben. Im Norden von Musandam sind traumhafte Tauchgebiete mit Weichkorallen. In der kühleren Jahreszeit werden auch 2-Tagestrips angeboten. Die Fahrt mit dem Schnellboot ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Leider versagte bei meiner ersten Omanfahrt mein Blitz, so dass ich keine Bilder machen konnten.
Und das gibt es u. a. am Dibba Rock zu sehen:
Mehr Fotos auf der Fotoseite.
Nach 12 herrlichen Tauchtagen mussten ich Abschied nehmen und es ging zurück nach Dubai, wo ich noch 4 Tage verbrachten.
Mein Fazit: Tolles Tauchgebiet, tolle Basis, akzeptables Hotel, gutes Essen, mittleres Preisniveau -